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Laubhecken
sind Rückzugsgebiet für Insekten, Vögel und kleine Säugetiere

 

 

Der Bereich vor ungeschnittenen Hecken stellt ein unschätzbares Rückzugsgebiet für Insekten, Vögel und kleine Säugetiere dar. Dort finden sie Nahrung und Unterschlupf, dort wächst im schützenden Dickicht der Nachwuchs heran. Auf in Reihen gesetzte Säulenwacholder, Lebensbäumen oder Scheinzypressen trifft dieses nicht zu. Koniferen sind ökologisch steril. Wer einen belebten Garten will, mit Wildbienen, Schmetterlingen, Käfern und Singvögeln, entscheidet sich am besten für eine gemischte Hecke aus einheimischen Gehölzen. Leider sind viele unserer Waldrand- oder Heckengehölze wie Haselstrauch, Traubenkirsche, Vogelbeere, Holunder oder Feldahorn für die Ausmaße eines Haus- oder Kleingartens zu groß. Besser schon eignen sich Pfaffenhütchen, Hartriegel (Kornelkirsche), Liguster, Schlehdorn und Weißdorn. Diese Sträucher können aber drei Meter Höhe erreichen und eine Breite von bis zwei Meter einnehmen. Natürlich sollte man auch einige frühjahrsblühende Sträucher beimischen. Sie sind zwar nicht einheimisch, aber doch schon nicht mehr aus unseren Gärten wegzudenken. In Frage kommt die im Mai anhaltend blühende Weigelie mit ihren rosa bis pinkfarbenen Röhrenblüten. Die noch bessere Alternative stellt auf schattigen oder trockenen Plätzen die äußerst robuste Kolkwitzie dar. Auch sie blüht wochenlang mit ihren rosa Blütenröhren. Besonders beliebt ist der Sommerflieder, der sich erst im Juli oder August mit prächtigen Blütenrispen in Weiß oder in violetten bis roten Tönen schmückt. Seine Bezeichnung als Schmetterlingsstrauch rührt daher, dass er an sonnigen Tagen fast immer von Schmetterlingen umschwärmt wird. Allerdings lässt die Wuchsform des Schmetterlingsstrauches häufig zu wünschen übrig, und er ist schwer zu bändigen.

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Tipp 1

Süß, ohne Kalorien
Stevia rebaudiana

Stevia rebaudiana [syn. Eupatorium rebaudianum] wird auch Süßkraut, Süßblatt oder Honigkraut genannt. In Reinform ist das, darin enthaltene, Steviosid 150- bis 300-mal süßer, als Zucker, bei ein Dreihundertstel an Kalorien, bei entsprechend gleicher Süßkraft. Der Vorteil gegenüber anderen Süßstoffen ist die Verwendbarkeit zum Backen und Kochen. ...mehr

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Tipp 2

Gute Nachbarn - schlechte Nachbarn
In dieser Tabelle finden Sie nicht nur, wie in vielen anderen Aufzählungen, die guten und schlechten Nachbarn, sonder auch Pflanzen, die sich neutral zueinander verhalten. Ich halte dies für sehr wichtig, weil der gemischte Anbau von Pflanzen Krankheiten und Schädlingen vorbeugen kann. ...mehr

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Tipp 3

Gehölze pflanzen
Vor dem Einsetzen werden Gehölze, auch Rosen, 24 Stunden, nicht länger, gewässert, das heißt, ins Wasser gestellt. Bei der Pflanzung ist, speziell bei trockenem, sonnigem Wetter, darauf zu achten, dass die ...mehr

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Tipp 4

Gartenhecken
Vor der Pflanzung einer Hecke sollte man sich einige Gedanken über die Rechtslage, den Verwendungszweck und die gewünschte Form, beziehungsweise die gewünschte Gehölzart machen. ...mehr

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Tipp 5

Vermehrung durch Kopfsteckling

Nachdem die Pflanze, die zur Vermehrung vorgesehen ist, ausgetrieben hat, werden die Stecklinge geschnitten. Kopfstecklinge sind ca. 5 bis 15 Zentimeter lange, mit mehreren Blättern besetzte Triebspitzen einer Pflanze, die nach Möglichkeit ...mehr

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Tipp 6

Orchideen [Orchidaceae]
Orchideen gelten neben den Rosen zu den schönsten und edelsten Blütenpflanzen. Sie fallen nicht nur durch die Schönheit ihrer Blüten auf, sondern auch durch ihren Duft. Die ausgefallenen Formen ...mehr


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