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Vitis oder Parthenocissus - Wein oder Wilder Wein
Wein

Ob man Wein oder Wilder Wein anpflanzt hängt von den Zielen ab, die man damit verfolgt und von den Standortmöglichkeiten.

Wein [Vitis] ist als eine Pflanze für warme Hanglagen bekannt, die bevorzugt in den Weinanbaugebieten gepflegt wird. Das bedeutet aber nicht, dass er in weniger günstigen Gebieten nicht wächst, wenn man einige Grundregeln beachtet. Die Pflanzen benötigen einen geschützten, windstillen, sonnigen Süd-, Südost- oder Südweststandort. Für den Geschmack der Beeren sind die Sommertemperatur und die "getankte" Sonne verantwortlich. Aber auch wenn die Bedingen nicht optimal waren sind die Früchte essbar. Die dekorative Pflanze berankt Hauswände und Pergolen. Ja sogar ganze Lauben kann das Gehölz mit seiner bis zu 30 Meter langen Ausdehnung umhüllen. Dafür wird ein stabiles Rankgerüst aus Holz oder Metall benötigt. Auch gespannte Drähte haben sich bewährt. Das Laub ist wirkungsvoll. Es färbt sich im Herbst rötlich bis gelbbraun, aber nur, wenn die Pflanze nicht vom Pilz befallen wurde. In diesem Fall vertrocknen die Blätter vorzeitig. Aus diesem Grund sollte man auf Sorten zurückgreifen, die für "rauere" Lagen geeignet und gegen Pilzkrankheiten resistent sind. Dies sind Phönix, Romulus und Glenora.

Wer Wein anbaut, möchte eventuell auch Trauben ernten. Dafür bedarf es ein bisschen Pflege. Nach dem Pflanzen wird der kräftigste Trieb der Jungrebe aufgebunden. Alle anderen, aus der Basis austreibenden Triebe werden entfernt. Geschnitten wird der Wein Ende Februar, bei frostfreiem Wetter. Dabei wird das vorjährige Holz auf zwei bis drei Augen gekürzt. Ein zweiter Schnitt sollte nach der Blüte vorgenommen werden. Nach jeder Rebe lässt man dabei nur fünf bis sechs Blätter stehen. Die Triebe, die nicht tragen werden ganz entfernt. Damit bekommen die Trauben viel Licht und werden gut versorgt. Soll der Wein nur als zierende Rankpflanze, Sicht- und Sonnenschutz Verwendung finden, reicht es, der Pflanze einen Formschnitt zu geben.


Eine attraktive rankende Pflanze ist die Waldrebe [Clematis].
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Tipp 1

Süß, ohne Kalorien
Stevia rebaudiana

Stevia rebaudiana [syn. Eupatorium rebaudianum] wird auch Süßkraut, Süßblatt oder Honigkraut genannt. In Reinform ist das, darin enthaltene, Steviosid 150- bis 300-mal süßer, als Zucker, bei ein Dreihundertstel an Kalorien, bei entsprechend gleicher Süßkraft. Der Vorteil gegenüber anderen Süßstoffen ist die Verwendbarkeit zum Backen und Kochen. ...mehr

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Tipp 2

Gute Nachbarn - schlechte Nachbarn
In dieser Tabelle finden Sie nicht nur, wie in vielen anderen Aufzählungen, die guten und schlechten Nachbarn, sonder auch Pflanzen, die sich neutral zueinander verhalten. Ich halte dies für sehr wichtig, weil der gemischte Anbau von Pflanzen Krankheiten und Schädlingen vorbeugen kann. ...mehr

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Tipp 3

Gehölze pflanzen
Vor dem Einsetzen werden Gehölze, auch Rosen, 24 Stunden, nicht länger, gewässert, das heißt, ins Wasser gestellt. Bei der Pflanzung ist, speziell bei trockenem, sonnigem Wetter, darauf zu achten, dass die ...mehr

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Tipp 4

Gartenhecken
Vor der Pflanzung einer Hecke sollte man sich einige Gedanken über die Rechtslage, den Verwendungszweck und die gewünschte Form, beziehungsweise die gewünschte Gehölzart machen. ...mehr

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Tipp 5

Vermehrung durch Kopfsteckling

Nachdem die Pflanze, die zur Vermehrung vorgesehen ist, ausgetrieben hat, werden die Stecklinge geschnitten. Kopfstecklinge sind ca. 5 bis 15 Zentimeter lange, mit mehreren Blättern besetzte Triebspitzen einer Pflanze, die nach Möglichkeit ...mehr

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Tipp 6

Orchideen [Orchidaceae]
Orchideen gelten neben den Rosen zu den schönsten und edelsten Blütenpflanzen. Sie fallen nicht nur durch die Schönheit ihrer Blüten auf, sondern auch durch ihren Duft. Die ausgefallenen Formen ...mehr


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