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Pilzkrankheiten an Rosen - Sternrußtau [Diplocarpon rosae]

Wenn die Blätter der Rosen durch Regen oder durch den Rasensprenger regelmäßig nass werden, ist die Gefahr des Befalls mit Sternrußtau sehr groß. Sternrußtau [Diplocarpon rosae], auch Schwarzfleckenkrankheit genannt, ist eine der häufigsten Pilzkrankheiten der Rose, die aber auch andere Pflanzen, zum Beispiel den Lorbeer befällt. Erkennen kann man den Pilzbefall an unregelmäßig geformte, schwarzbraune Flecken auf den Rosenblättern, die sich oft sternförmig ausbreiten. Die befallenen Blätter vergilben und fallen ab.

Gegen den Regen kann man nicht viel machen, aber gegen die Zusatzbewässerung von oben schon. Wenn die Rosen gut angewachsen sind, brauchen sie nämlich wesentlich weniger Wasser, als allgemein angenommen. Eine weitere Infektionsgefahr entsteht, wenn die Rosen in direkter Nähe von Rasenflächen stehen, durch die Taubildung.

Kranke Blätter und Triebe müssen entfernt und über die Mülltonne entsorgt werden, um eine Ausbreitung der Infektion zu verhindern. Erfahrene Gartenfreunde wissen, welche Pflanzen besonders anfällig sind. Diese sollten, bereits ab Mai, vorbeugend wiederholt mit einem Rosenspritzmittel gegen Pilzkrankheiten behandelt werden.
Alternativ zum Einsatz von Fungiziden gilt das Abspritzen der Rosen mit Schachtelhalmtee. Ab dem Frühjahr sollten die Rosen regelmäßig mit ausgegorener Brennnesseljauche gegossen werden. Der Boden wird mit Holzasche von der Buche bestreut.

Viel weitere Tipps und eine Übersicht zur monatlichen Pflege der Rosen findest Du auf meiner ausführlichen Rosenseite.
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Tipp 1

Süß, ohne Kalorien
Stevia rebaudiana

Stevia rebaudiana [syn. Eupatorium rebaudianum] wird auch Süßkraut, Süßblatt oder Honigkraut genannt. In Reinform ist das, darin enthaltene, Steviosid 150- bis 300-mal süßer, als Zucker, bei ein Dreihundertstel an Kalorien, bei entsprechend gleicher Süßkraft. Der Vorteil gegenüber anderen Süßstoffen ist die Verwendbarkeit zum Backen und Kochen. ...mehr

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Tipp 2

Gute Nachbarn - schlechte Nachbarn
In dieser Tabelle finden Sie nicht nur, wie in vielen anderen Aufzählungen, die guten und schlechten Nachbarn, sonder auch Pflanzen, die sich neutral zueinander verhalten. Ich halte dies für sehr wichtig, weil der gemischte Anbau von Pflanzen Krankheiten und Schädlingen vorbeugen kann. ...mehr

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Tipp 3

Gehölze pflanzen
Vor dem Einsetzen werden Gehölze, auch Rosen, 24 Stunden, nicht länger, gewässert, das heißt, ins Wasser gestellt. Bei der Pflanzung ist, speziell bei trockenem, sonnigem Wetter, darauf zu achten, dass die ...mehr

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Tipp 4

Gartenhecken
Vor der Pflanzung einer Hecke sollte man sich einige Gedanken über die Rechtslage, den Verwendungszweck und die gewünschte Form, beziehungsweise die gewünschte Gehölzart machen. ...mehr

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Tipp 5

Vermehrung durch Kopfsteckling

Nachdem die Pflanze, die zur Vermehrung vorgesehen ist, ausgetrieben hat, werden die Stecklinge geschnitten. Kopfstecklinge sind ca. 5 bis 15 Zentimeter lange, mit mehreren Blättern besetzte Triebspitzen einer Pflanze, die nach Möglichkeit ...mehr

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Tipp 6

Orchideen [Orchidaceae]
Orchideen gelten neben den Rosen zu den schönsten und edelsten Blütenpflanzen. Sie fallen nicht nur durch die Schönheit ihrer Blüten auf, sondern auch durch ihren Duft. Die ausgefallenen Formen ...mehr


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