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Schnecken -
Die Bierfalle



Die wohl bekannteste Methode die Anzahl der Schnecken zu reduzieren, ist die Bierfalle. Dafür wird Bier in ein tiefes Gefäß mit glatten Wänden gefüllt und so aufgestellt, dass es nicht umkippen kann, oder ein wenig in den Boden eingelassen wird. Verwendet werden können alte Joghurtbecher, Büchsen oder ähnliches. Der Becherrand muss aus dem Boden herausragen, um ein ungewolltes Einfangen von Käfern zu vermeiden. Ein Regenschutz ist von Vorteil. Die Schneckenfallen aus dem Fachhandel sind zwar nicht ganz billig, aber haben ein kleines Dach, was den Inhalt vor Regen und Sonne schützt. Die Schnecken werden von dem edlen Getränk als Lockmittel magisch angezogen, weil es wie ein Sexuallockstoff riecht. Beim Kontakt mit dem Bier setzt die lähmende und Wasser entziehende Wirkung des Alkohols ein und die Plagegeister gehen zugrunde. Die Büchsen müssen regelmäßige geleert werden. Ich habe Versuche mit alkoholfreiem Bier gemacht und ähnliche Ergebnisse erzielt, wie mit alkoholhaltigem Bier, wobei ich nicht weiß, wie viele Schnecken sich aus der Bierfalle befreien konnten. Die im Becher gefundenen Schnecken werden wohl nur ertrunken sein. Gänzlich ungeeignet ist Malz-Bier.
Mit Bierfallen können Schnecken angelockt und entsorgt werden, leider fressen sie auf dem Weg zum köstlichen Nass alles weg, was da so steht. Es besteht außerdem die Gefahr die Weichtiere aus der ganzen Umgebung anzulocken. Wer Bierfallen nicht in Kombination mit einer Beetumrandung verwendet, stellt sie besser außerhalb des Beetes mit den gefährdeten Pflanzen auf.
Ein Gartenfreund beschrieb mir eine Variante, bei der er genau das Gegenteil mit Erfolg praktizierte. Er stellt die Gefäße, z. B. flache Plastikbehälter von Milchprodukten, mit Bier gefüllt direkt unter die äußeren Blätter der zu schützenden Pflanze auf. So rettet er seine Erdbeeren vor Schneckenfraß.

Eine Übersicht aller bekannten Methoden zur Bekämpfung von Schnecken befinden sich weiter unten!
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Tipp 1

Süß, ohne Kalorien
Stevia rebaudiana

Stevia rebaudiana [syn. Eupatorium rebaudianum] wird auch Süßkraut, Süßblatt oder Honigkraut genannt. In Reinform ist das, darin enthaltene, Steviosid 150- bis 300-mal süßer, als Zucker, bei ein Dreihundertstel an Kalorien, bei entsprechend gleicher Süßkraft. Der Vorteil gegenüber anderen Süßstoffen ist die Verwendbarkeit zum Backen und Kochen. ...mehr

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Tipp 2

Gute Nachbarn - schlechte Nachbarn
In dieser Tabelle finden Sie nicht nur, wie in vielen anderen Aufzählungen, die guten und schlechten Nachbarn, sonder auch Pflanzen, die sich neutral zueinander verhalten. Ich halte dies für sehr wichtig, weil der gemischte Anbau von Pflanzen Krankheiten und Schädlingen vorbeugen kann. ...mehr

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Tipp 3

Gehölze pflanzen
Vor dem Einsetzen werden Gehölze, auch Rosen, 24 Stunden, nicht länger, gewässert, das heißt, ins Wasser gestellt. Bei der Pflanzung ist, speziell bei trockenem, sonnigem Wetter, darauf zu achten, dass die ...mehr

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Tipp 4

Gartenhecken
Vor der Pflanzung einer Hecke sollte man sich einige Gedanken über die Rechtslage, den Verwendungszweck und die gewünschte Form, beziehungsweise die gewünschte Gehölzart machen. ...mehr

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Tipp 5

Vermehrung durch Kopfsteckling

Nachdem die Pflanze, die zur Vermehrung vorgesehen ist, ausgetrieben hat, werden die Stecklinge geschnitten. Kopfstecklinge sind ca. 5 bis 15 Zentimeter lange, mit mehreren Blättern besetzte Triebspitzen einer Pflanze, die nach Möglichkeit ...mehr

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Tipp 6

Orchideen [Orchidaceae]
Orchideen gelten neben den Rosen zu den schönsten und edelsten Blütenpflanzen. Sie fallen nicht nur durch die Schönheit ihrer Blüten auf, sondern auch durch ihren Duft. Die ausgefallenen Formen ...mehr


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